Hörgerätearten
Diese Hörgeräte werden hinter dem Ohr getragen. Diese Hörgeräte sind größer als die Im-Ohr-Geräte (IdO).
Es gibt aber in der Zwischenzeit auch kleinste Mini-HdO-Geräte mit dünnem Schlauch.
Diese Hörgeräte werden hinter, eigentlich eher “auf” dem Ohr getragen.
Mit einem offenen System wird das Ohr ausreichend belüftet. Die Träger offener Systeme bemerken, dass sie sich durch die eigene Stimme nicht mehr gestört fühlen.
Ein offenes System bei leichtem bis mittlerem Hörverlust geeignet. Je stärker die Hörbeeinträchtigung ist, desto geschlossener muss das Ohrstück sein, um das Auftreten von Rückkopplungen zu reduzieren und die nötige Verstärkung zu erreichen.
IdO-Geräte werden im Gehörgang getragen. Die Elektronik ist dabei in eine individuell angefertigte Hohlschale eingearbeitet.
Der Nachteil dieser Bauform ist die Lage im Gehörgang, dadurch ist nur eine geringe Belüftungsmöglichkeit des Ohres (Venting) möglich.
Viele Im-Ohr-Geräteträger bemängeln wegen der geringeren Belüftung eine unnatürliche eigene Stimme (Verschlusseffekt) und unangenehme Kaugeräusche.
Das weltweit erste komplett unsichtbare, rund um die Uhr tragbare Hörgerät.
Lyric kann über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten rund um die Uhr bei allen täglichen Aktivitäten getragen werden. Lyric bedarf keinerlei Handhabung, keine Reinigung und keinen Wechsel von Hörgeräte-Batterien. Mit Lyric geniessen Sie eine hervorragende Klangqualität.
Finden Sie heraus, ob Lyric für Sie geeignet ist
Als Lyric Partner beurteilen wir Ihren Gehörgang und überprüfen, ob Lyric das richtige Hörgerät für Sie ist. Sie sind bei uns in guten Händen.
Lyric wird so in Ihren Gehörgang eingesetzt, dass es von aussen völlig unsichtbar ist.
Das „MedEl Soundbridge“ System ist das am häufigsten verwendete aktive Mittelohrimplantat. Es besteht aus dem extern getragenen Audio Prozessor und dem Implantat. Der Audio Prozessor wird aussen an der Schädeldecke mit einem Magneten fixiert. Das Implantat enthält einen Empfänger und den Schwingungskörper FMT (Floating Mass Transducer).
Ein Cochleaimplantat-System besteht aus einem Mikrofon, einem digitalen Sprachprozessor, einer Sendespule mit Magnet und dem eigentlichen Implantat. Die Elektroden werden in die Cochlea (Hörschnecke) eingeführt. Ein Cochlearimplantat wird empfohlen, wenn die Funktion des Innenohres so erheblich beeinträchtigt ist, dass eine konventionelle Hörgeräteversorgung nicht mehr ausreicht.